Migration
„Seit der Ampel-Regierung sind die Asylbewerberzahlen nach oben gegangen“
Die geschäftsführende Bundesinnenministerin Nancy Faeser zieht Bilanz ihrer Migrationspolitik. „Das Einzige, womit Frau Ministerin punkten kann, ist die Einführung stationärer Grenzkontrollen“, sagt der stellvertretende DPolG-Bundesvorsitzende Heiko Teggatz.
Aus dem Bericht der Bundesregierung mit dem Titel "Bilanz der Migrationspolitik der Bundesregierung 2021 – 2025", den Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Dienstag in Berlin vorstellte, geht hervor, dass sich die Asylzahlen in den vergangenen vier Jahren auf einem konstant hohen Niveau befinden. So erhielt Deutschland im Jahr 2021 knapp 165.000 Asylgesuche, bis 2023 stieg deren Zahl auf knapp 325.000. 2024 fiel die Zahl der Asylgesuche auf rund 213.000.
Teggatz: „Die Zahlen sprechen für sich. Seit der Ampel-Regierung ist sowohl die Zahl der Erstaufnahmeanträge als auch der unerlaubten Einreisen nach oben gegangen. (...) Wir haben dazu ein Positionspapier fertiggestellt und beiden Koalitionären zur Verfügung gestellt, wie nach unserer Auffassung das Problem der illegalen Migration in den Griff zu bekommen ist."