EPU für einheitlichen europäischen Grenzschutz
Rainer Wendt im Gespräch mit dem Vizepräsidenten des EP Rainer Wieland
In Brüssel führten der DPolG Bundesvorsitzende und Präsident der Europäischen Polizeiunion (EPU) Rainer Wendt und Jacqueline Hirt (Managing Director der EPU) mit dem Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Rainer Wieland, ein mehrstündiges und zielführendes Gespräch, in dem unter anderem die Vorschläge der EPU für einen einheitlichen europäischen Grenzschutz erörtert wurden.
Rainer Wendt: "Wir müssen wissen, wer in unsere europäische Gemeinschaft einreist, das wollen wir bei Touristen und Geschäftsleuten wissen, aber auch bei denjenigen, die bei uns im Schutz bitten. Deshalb muss das bislang Versäumte in diesem Bereich endlich nachgeholt werden. Und wer seine Identität verschleiert oder nicht nachweist, kann auch nicht einreisen.
All dies, einschließlich der Prüfung der Anträge auf Asyl muss unmittelbar an der europäischen Außengrenze erfolgen. Hinzu kommt, dass Deutschland sich endlich in die europäische Solidarität einfügen muss, statt sich mit seiner Wichtigtuerei, Besserwisserei und moralischen Überheblichkeit weiter zu isolieren.
Klartext auch und gerade in Europa, wir haben uns mit Rainer Wieland hervorragend austauschen können und werden im Gespräch bleiben und weiter über Fortschritte berichten. Europa muss sich schützen, lieber heute, als morgen."