Pro-Palästina-Demos in Berlin
"Die Gewalt wird heftiger und brutaler"
Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) beobachtet, dass die Polizei infolge des Krieges in Nahost immer mehr zur Zielscheibe der Aggression auf den Straßen Berlins wird.
Bei den Pro-Palästina-Demonstrationen mischen sich Trauer, Wut und Aggression. Oft wird die Polizei in Berlin zur Zielscheibe der Gewalt. Die Angriffe würden immer wieder von einzelnen polizeibekannten Anhängern der islamistischen Szene verübt. "Ihr Ziel ist es, Dominanz zu demonstrieren und den Eindruck zu erwecken, im öffentlichen Raum die Regeln bestimmen zu können", sagt Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft.
Trotzdem, so Wendt, dürfe nicht der Eindruck entstehen, dass die Berliner Polizei einzelnen Gewalttätern auf Pro-Palästina-Demos nichts entgegensetzen könne. Die Berliner Kollegen seien nach wie vor "die professionellste und erfahrenste Einsatzpolizei in Deutschland", die in der Lage sei, friedliche Pro-Palästina-Demonstrationen zu gewährleisten.