Randale in Stuttgart
DPolG: Unterstellungen gegen die Polizei endlich beenden
DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt fordert angesichts der Ereignisse, dass die pauschalen Unterstellungen gegen die Polizei ein Ende haben müssten: „Die pauschale Unterstellung eines latenten Rassismus, ein Antidiskriminierungsgesetz wie in Berlin und etliche andere Aktivitäten im politischen Raum schaffen ein Klima des Misstrauens gegen die Polizei. Das ermuntert Krawallmacher, die aus unterschiedlichsten Motiven heraus auf die Kolleginnen und Kollegen mit brutaler Gewalt losgehen. Die Innenministerkonferenz hat demgegenüber den Einsatzkräften in klarer Weise den Rücken gestärkt, das war ein wohltuendes Signal.
Die DPolG hat vor Wochen bereits davor gewarnt, dass Gruppierungen versuchen die Verhältnisse aus den USA auf Deutschland und Baden-Württemberg zu übertragen. Das gilt auch für die Plünderungen und Brandschatzungen. Der DPolG Landesvorsitzende von Baden-Württemberg Ralf Kusterer sagte: "Wir kennen solche Bilder hier höchstens im Zusammenhang mit Demonstrationen. So etwas wie in Stuttgart gab es noch nie und das darf es auch nie wieder geben. Ich erwarte von allen politischen Parteien im Landtag von Baden-Württemberg breite Unterstützung für die Polizei.
Wer die im Internet und den sozialen Medien veröffentlichten Videosequenzen sieht, erkennt auch Täter die ehr dem Event-Publikum zuzuordnen sind. Das ist eine zumindest in der Dimension völlig neue Entwicklung. Hier spielen einige USA. Gewalt- und randaleorientierte Jugendliche die vermutlich ohne irgendeine Botschaft, sondern befeuert von Destruktivität in Stuttgart plünderten und zerstörten. Zusammen mit Tätern die nach Einschätzung der Deutschen Polizeigewerkschaft dem linken Spektrum angehören könnten. Solche die Chaos und Krawall nutzen, plündern und radikalisieren, und damit Bilder erzeugen wie wir das eben aus den USA kennen. Wichtig und in der Qualität neu ist, dass hier auch Täter unterwegs waren, die auch politisch nicht zu zuzuordnen sind. Diese Mischung ist höchste gefährlich.", so der DPolG Landesvorsitzende Ralf Kusterer.