18. Februar 2019

Gründung in Berlin

DPolG und Bundesverband Verkehrssicherheitstechnik setzen auf technische Unterstützung für mehr Verkehrssicherheit

  • Foto: DPolG
    Rainer Wendt (DPolG Bundesvorsitzender), Karl-Heinz Görrissen (Bundesministerium für Verkehr), Benno Schrief (Vorsitzender des Vorstandes BVST), Friedhelm Ost (Staatssekretär a.D. und Schirmherr der Veranstaltung)

Heute fand in den Räumlichkeiten der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin unter Schirmherrschaft von Staatssekretär a. D. Friedhelm Ost der Gründungsempfang des Bundesverbandes Verkehrssicherheitstechnik (BVST) statt. Dieser Ort wurde gewählt, um deutlich werden zu lassen, dass der neu gegründete Bundesverband einen Anspruch auf bundesweite Bedeutung erhebt und zudem hinsichtlich der technischen Unterstützung der Verkehrssicherheit auch bei den Parlamentariern Gehör finden möchte.

Schon in der Gründungsphase hat sich die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) entschieden, ideelles BVST-Mitglied zu werden.

BVST Vorstandsvorsitzender Benno Schrief beschreibt die Ziele des Bundesverbandes wie folgt: „Es sollen die Repräsentanten und Entscheider aus Gesellschaft, Politik, Kommunen, Polizei sowie Prüf- und Zertifizierungstellen mit den Herstellern von Verkehrssicherheitstechnik zusammengeführt werden, um u. a. in Fachgesprächen und durch Fachausschüsse Anwendungsfelder der Verkehrssicherheitstechnik weiterzuentwickeln; dazu gehört auch die themenbezogene Kommunikation mit den Medien. Das erfordert einen flexiblen Verband, der sich jederzeit sachgerecht und zügig auf neue Entwicklungen einstellt.“ [Siehe dazu auch: bvst-berlin.de ]

DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt führte in seinem Statement „Wir sind die Guten – mit Menschen, Gesetzen und Technik Leben retten!“ aus Anlass des Gründungsempfangs aus: „Innere Sicherheit braucht drei Dinge: Ausreichendes, motiviertes und qualifiziertes Personal, gute Gesetze und moderne Technik. Sowohl Verkehrsbeeinflussungsanlagen und Dialog-Displays als auch Geschwindigkeitsmessanlagen an einzelnen Punkten bzw. als Abschnittskontrolle und Rotlichtüberwachung können sowohl den Verkehrsfluss optimieren als auch das Unfallrisiko und auch Emissionen senken. Generell sinkende Zahlen bei den Unfalltoten zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind – die Verkehrssicherheitstechnik leistet dabei segensreiche Unterstützung. Ich begrüße ausdrücklich, dass die Unternehmen ihre Interessen in einem Verband bündeln.“

bvst