Frankfurt: Junge vor ICE gestoßen
DPolG Bundesvorsitzender: Keine "hundertprozentige Sicherheit" an Bahnhöfen
DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt hält hundertprozentige Sicherheit an deutschen Bahnhöfen für unmöglich: "Wir können keine hundertprozentige Sicherheit herstellen. Wenn sich jemand unauffällig verhält und zur Tat entschlossen ist, dann kann ihn niemand daran hindern", sagte Wendt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben). Durch mehr Polizisten und intelligente Videoaufklärung auf den Bahnhöfen könne das Sicherheitsgefühl der Reisenden zwar erhöht werden.
Auch sei es möglich, auffällige Personen leichter zu identifizieren. Bei vollkommen unauffälligen Tätern greife aber beides nicht. Wendt sprach sich zudem gegen Vorschläge aus, die 6.500 deutschen Bahnhöfe durch bauliche oder technische Maßnahmen an den Bahnsteigen sicherer zu machen.