Nach 1. Mai Randale
DPolG Bundesvorsitzender fordert Verbot von Querdenker-Demos
DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt hat angesichts der zahlreichen Verstöße gegen Hygiene- und Abstandsregeln bei Demonstrationen von Querdenkern am 1. Mai-Wochenende ein Verbot solcher Versammlungen gefordert. Gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte er, wenn bei solchen Veranstaltungen vorher schon klar sei, dass die Teilnehmer die Auflagen nicht beachten würden, müssten Politik und Justiz dafür sorgen, dass sie nicht stattfänden.
Denn sonst müssten die Polizeibeamten sich mit den "Querdenkern" auseinandersetzen. Beamte seien schon häufig bei den Demos angespuckt, beleidigt und angegriffen worden. "Es ist völlig unverständlich, warum solche Demos überhaupt noch genehmigt werden", sagte Wendt.