08. September 2015

Asylbewerberunterkünfte

DPolG Bundesvorsitzender besorgt über Brandanschläge

Fast jede Nacht gibt es in Deutschland Anschläge auf Flüchtlingsheime. Für DPolG Bundesvorsitzenden Rainer Wendt ist es angesichts der vielen Anschläge auf Flüchtlingsheime nur ein "Zufall, dass noch niemand gestorben ist". Die Bilder der ausgebrannten Flüchtlingsheime erinnern ihn an die Anschläge Anfang der 90er-Jahre. Damals starben Menschen, zum Beispiel in Solingen. Wendt fordert im Gespräch mit der "Hamburger Abendblatt" mehr private Sicherheitsdienste vor den Flüchtlingsheimen und moderne Überwachungskameras, um die Täter zu schnappen.

Bisher gibt es keine Hinweise auf organisierte Terrorgruppen, die Heime anzünden. Doch Wendt ist besorgt: "Wir müssen alles dafür tun, damit es in Deutschland keinen neuen NSU gibt."

Artikel "Hamburger Abendblatt"