07. September 2015

Erfolg der DPolG:

3000 neue Stellen für die Bundespolizei!

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat die heute von der Bundesregierung in Aussicht gestellten 3000 neuen Stellen für die Bundespolizei als „notwendige und weitsichtige Maßnahme“ gewürdigt.

Nachdem der DPolG Bundesvorsitzende Rainer Wendt zuletzt in der vergangenen Woche in der Vorstandsklausur der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf den dringenden Handlungsbedarf hingewiesen hatte, wurde er heute Morgen direkt von Kanzleramtsminister Peter Altmaier über den für die Bundespolizei so wichtigen Bestandteil des Maßnahmekataloges informiert, den die Bundesregierung in der letzten Nacht beschlossen hatte.

 

Wendt: "Die eindringlichen Appelle der DPolG in den letzten Wochen haben offensichtlich Wirkung gezeigt. Die Bundeskanzlerin hat die Zeichen der Zeit erkannt und handelt auch im Bereich der Inneren Sicherheit entschlossen. Die dringend notwendigen zusätzlichen Stellen helfen, den inzwischen unhaltbaren Personalnotstand der Bundespolizei wenigstens ansatzweise in den Griff zu bekommen.

 

Die beschlossene Maßnahme ist notwendig und weitsichtig, denn eine Entspannung bei der Bewältigung der Migrationsströme ist nicht zu erwarten und eine Verschärfung der ohnehin angespannten Sicherheitslage im Innern, die den verstärkten Einsatz der Bundespolizei zur Unterstützung der Länder notwendig macht, ist nicht auszuschließen".