Tarifrunde für Bund und Kommunen gestartet
DPolG und dbb: Wir müssen mehr denn je Flagge zeigen
Zum Beginn der Verhandlungen in Potsdam am 24. Januar haben DPolG und dbb ihre Forderung bekräftigt und Führung angemahnt. „Der Preisanstieg ist real, die Arbeitsverdichtung ist real, der Personalmangel ist real. Deshalb ist auch unsere Forderung nach 10,5 Prozent, mindestens jedoch 500 Euro, mehr Einkommen real und angemessen.“ Denn es gehe nicht mehr nur darum, Reallohnverluste zu vermeiden, so der dbb Chef Ulrich Silberbach in Potsdam.
„Wir erwarten keine einfachen Verhandlungen. Die Beschäftigten werden mehr denn je Flagge zeigen, um deutlich zu machen, was sie von den Arbeitgebern erwarten.“ so der stellvertretende DPolG Bundesvorsitzende sowie stellvertretende dbb Bundesvorsitzende, Heiko Teggatz.