07. Oktober 2021

Bekämpfung der organisierten Kriminalität

Schlussfolgerungen und Empfehlungen des EWSA zum Kommissionsvorschlag

Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) begrüßt den Vorschlag der EU-Kommission für eine Strategie zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität 2021–2025.

In dieser Strategie werden die Prioritäten, Maßnahmen und Ziele für die nächsten fünf Jahre festgelegt. Besondere Bedeutung erhält sie dadurch, dass seit Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon erstmals konkrete, unter uneingeschränkter Achtung der Grundrechte umzusetzende mittel- und langfristige Zielvorgaben für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität gemacht werden.

Die Europäische Kommission weist darauf hin, dass die organisierte Kriminalität eine erhebliche Bedrohung für die Sicherheit der Menschen überall in der EU darstellt. In der gesamten EU sind immer mehr organisierte kriminelle Vereinigungen tätig, die enorme Gewinne generieren und diese nutzen, um ihre Aktivitäten auszuweiten und die legale Wirtschaft zu unterwandern.

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