18. Juni 2021

DPolG begrüßt Erklärung der innenpolitischen Sprecher von CDU/CSU

Verurteilung linksextremistischer Gewalttaten gegen die Polizei

Der Berliner Senat duldet weiterhin den linksextremistischen Leuchtturm Rigaer 94 – und bezahlt dies mit der Gesundheit der eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Die Deutsche Polizeigewerkschaft begrüßt deshalb die Erklärung der Abgeordneten der Konferenz der innenpolitischen Sprecher der CDU/CSU der Länder und des Bundes, die die gewalttätigen Auseinandersetzungen durch gewaltbereite Linksextremisten in Berlin, die zur Verletzung von über 60 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten geführt haben, auf Schärfste verurteilen.

Thomas Blenke, MdL, der Vorsitzende der Konferenz der innenpolitischen Sprecher von CDU/CSU in Bund und Ländern, äußert sich hierzu wie folgt:
„Die Szenen, die sich aufgrund einer geplanten Brandschutzbegehung in der Rigaer Straße 94 in Berlin abspielen, sind erschreckend und dürfen nicht einfach als gege- ben hingenommen werden. Die Verletzung von über 60 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, die mit Wurfkörpern, Farbe, Feuerlöschern und Pyrotechnik attackiert wurden, darf nicht toleriert werden und muss konsequent strafrechtlich verfolgt werden.“

Dazu ergänzt Burkard Dregger, Vorsitzender und innenpolitische Sprecher der CDU- Fraktion im Berliner Senat:
„Die Frage vieler Bürgerinnen und Bürger, die diese Bilder aus dem Einsatzgeschehen in Berlin sehen, weshalb sich der Berliner Senat dieses linksextremistische Pulverfass auch weiterhin leistet, muss schlicht und ergreifend damit beantwortet werden, dass es dem Rot-Rot-Grünen-Regierungsbündnis am politischen Willen fehlt. Mit anderen Worten: Die Kosten der polizeilichen Großeinsätze für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler und noch wichtiger die Kosten der körperlichen und psychi- schen Gesundheit der eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten werden zu Gunsten der Durchsetzung der eigenen Weltanschauung billigend in Kauf genom- men.“

Hierzu Dregger weiter:
„Es darf nicht reichen, diese gegen den Staat und seine Beamtinnen und Beamten gerichtete linksextremistische Gewalt weiterhin ausschließlich verbal zu verurteilen und darauf zu hoffen, dass sich die Sache schon regeln wird. Die Bürgerinnen und Bürger aber auch die verletzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten erwarten vom sozialdemokratischen Berliner Innenminister Geisel keine leeren Worthülsen und Verweise auf ein untätiges Bezirksamt, sondern die sofortige Umsetzung eines klaren Fahrplans, der dafür sorgt, dass sich diese Bilder in der Rigaer Straße 94 nie mehr wiederholen.“