Die DPolG-Bundesfrauenvertretung traf sich in diesem Jahr in der wunderschönen Hansestadt Hamburg. Einer alten Tradition folgend, haben sich die Frauen-Gleichstellungsvetretungen der Länder und der Bundespolizei zum Ziel gemacht, wieder abwechselnd die Konferenzen in den Ländern stattfinden zu lassen. Sofort nach der Anreise in Hamburg trafen sich die Teilnehmerinnen zur Sitzung im Tagungsraum der Landesgeschäftsstelle DPolG Hamburg. Die umfangreiche Tagesordnung u.a. zum Aufbau und der Struktur der Frauenvertretung bei DPolG und dbb, zur Planung der 1. Fachtagung der DPolG-Bundesfrauenvertretung im Herbst 2017, der Attraktivität ehrenamtlicher Tätigkeit und der Polizei in Zeiten des demographischen Wandels und in diesem Zusammenhang der herausragenden Bedeutung einer modernen diskriminierungsfreien Führungskultur.
Ein straffes Programm, was jedoch gut geeignet war, den Erfahrungsaustausch, die Ideenfindung und das soziale Miteinander anzukurbeln. Ergebnisorientiert wurden Termine und Themen für eine kontinuierlich, strategisch gute Öffentlichkeitsarbeit der DPolG-Bundesfrauenvertretung erarbeitet, um die Präsenz der Frauen deutlich erhöhen zu können.
Wolfgang Ladebeck, stellvertretender Bundesvorsitzender der DPolG und Vorsitzender des dbb Sachsen-Anhalt beehrte die Konferenz mit Grußworten der Bundesleitung und zur Berichterstattung aus DPolG und dbb. Während der lebendigen Diskussion und umfangreichen Fragestellungen konnten die Teilnehmerinnen den Fokus auf die Bedeutung lenken, dass eine starke BFV ein gewerkschaftliches Ziel darstellen kann, was der Attraktivität, der Führungskultur, der Mitgliederwerbung und -Entwicklung innerhalb der DPolG eine moderne, bedarfsgerechte Richtung verspricht.
Der 1. stellvertretende Bundesvorsitzende, Abgeordnete der hamburgischen Bürgerschaft und Landesvorsitzende der DPolG Hamburg , Joachim Lenders, der uns für die Tagung den Sitzungssaal seiner Landesgeschäftsstelle zur Verfügung stellte, nahm sich trotz prall gefüllten Terminkalenders die Zeit, mit einem komplexen Thema - Versorgungsausgleich - die Teilnehmerinnen der Sitzung zu mobilisieren.