Am Dienstag entschied das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, dass Fahrverbote für Dieselautos in deutschen Städten zulässig sind. DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt sagte daraufhin, dass die Polizei keine Möglichkeiten habe, Fahrverbote zu kontrollieren. Es stehe fest, „dass die Kapazitäten niemals ausreichen werden“, sagte Wendt der „Heilbronner Stimme“ und den „Mannheimer Morgen“. „Polizeikontrollen für Fahrverbote, vergessen Sie’s.“
Weiter sagte Wendt: „Wir müssen uns auf wichtige Dinge konzentrieren, für die schon jetzt das Personal nicht ausreicht.“ Er verwies auf mehr als 20 Millionen Überstunden im vergangenen Jahr: „Mehr geht einfach nicht.“
WELT-Interview mit Rainer Wendt