Nicht nur zum Equal Pay Day setzt sich die DPolG Bundesfrauenvertretung für die Gleichstellung und Sichtbarmachung von Frauen in der Gesellschaft ein. Die nach wie vor ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen bleibt ein Problem, das gelöst werden muss! Frauen verdienen in Deutschland laut Statistischem Bundesamt im Schnitt 18 Prozent im Jahr 2021 weniger als Männer. Als Gender Pay Gap wird die prozentuale Differenz zwischen durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Männer und dem durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Frauen im Verhältnis zum durchschnittlichen Bruttostundenlohn der Männer bezeichnet.
Rechnet man den Wert von 18 Prozent in Tage um, arbeiten Frauen vom 1. Januar an 66 Tage umsonst. Der Equal Pay Day fällt deshalb in diesem Jahr auf den 7. März.
Sabine Schumann, stellvertretende DPolG Bundesvorsitzende: "Frauen rackern sich in ihren Jobs ab, übernehmen 'Zugleichaufgaben', stemmen fast ausschließlich alleine die Care-Arbeit und wissen oft nicht, was sie noch alles tun müssen. Nichts! Jetzt sind nämlich andere dran. Die Politik zum Beispiel!"
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