12. März 2018

Einkommensrunde 2018

DPolG und dbb unterstreichen Tarifforderung

Vor dem Beginn der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für Bund und Kommunen im Öffentlichen Dienst haben DPolG und dbb ihre Forderungen nach spürbaren Einkommensverbesserungen bekräftigt. DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt sagte vor dem Verhandlungsort in Potsdam: "Unsere Kolleginnen und Kollegen geben alles, tagtäglich in ihrem Arbeitsbereich. Jetzt sind die Arbeitgeber gefordert dies auch angemessen anzuerkennen. Mindestens 6 Prozent mehr müssen es sein!"

Und der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach betonte: „Wenn die kommunalen Arbeitgeber ihre Augen vor der eigentlichen Herausforderung dieser Einkommensrunde verschließen, fahren sie den öffentlichen Dienst vor die Wand. Der öffentliche Dienst ist unterbesetzt, überaltert und schlecht bezahlt. Schon heute meldet die Bundesagentur für Arbeit 1,2 Millionen unbesetzte Stellen in Deutschland. Damit die öffentlichen Arbeitgeber auf diesem hart umkämpften Arbeitsmarkt zukünftig überhaupt noch mithalten können, müssen wir bei den Einkommen jetzt eine ordentliche Schippe drauflegen."

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