02. August 2021

Gemeinsames Papier von DPolG und DStGB

Zivilbevölkerungsschutz neu aufstellen

Bilder der Verwüstung: Mehr als 170 Tote wurden bislang nach der Unwetter-Katastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen vermeldet. Zahlreiche Menschen werden immer noch vermisst. In einer gemeinsamen Erklärung mit dem DPolG Bundesvorsitzenden Rainer Wendt vom 14. Juli fordert der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Gerd Landsberg: "Wir sollten das Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz ertüchtigen, denn diese Behörde ist für den Zivilschutz lediglich für den „Spannungs- und Verteidigungsfall“ zuständig, nicht aber für den Katastrophenschutz bei nicht-militärischen Gefahren. Dieser ist Ländersache. Hier brauchen wir grundlegende Änderungen."

Außerdem seien strategische Reserven für Medikamente, Schutzausrüstung und Lebensmittel und Ähnliches notwendig. Es mache auch durchaus Sinn, über eine zivile Reserve nachzudenken, wo qualifizierte Personen bei einer nationalen Notlage gezielt helfen können und zusammenarbeiten.

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Gemeinsame Erklärung von DPolG und DStGB