Grenzkontrollen
„Wenn die Zahlen rückläufig sind, dann kann auch das Personal reduziert werden“
Seit Mai wurden laut Bundesinnenministerium etwa 11.900 Menschen an den Grenzen zurückgewiesen. Für die Beamten der Bundespolizei bedeuten die verschärften Kontrollen oft Überstunden und Doppelschichten.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) fordert deshalb, die Einsätze nun schrittweise zurückzufahren: „Ich erwarte von der Politik, dass jetzt weitere Reduzierungen der Einsatzkräfte an den Grenzen stattfinden“, sagte der stellvertretende DPolG-Bundesvorsitzende Heiko Teggatz in der ARD Tagesschau.
Es gebe bereits eine Reduzierung, weil die Bundespolizei das Personal an die entsprechende Lage anpasse. "Wenn die Zahlen rückläufig sind, dann kann auch das Personal reduziert werden", so Teggatz.
