30. August 2016

So unsicher ist Deutschland wirklich

Schnelle Verstärkung für Polizei und Justiz!

Im SAT.1 Frühstücksfernsehen hat der DPolG Bundesvorsitzende Rainer Wendt eine schnelle Verstärkung für Polizei und Justiz gefordert. Im Gespräch mit Moderator Daniel Boschmann forderte der DPolG-Chef erheblich größere Anstrengungen, als die bisher geplanten zusätzlichen Neueinstellungen:

„In den vergangenen Jahrzehnten sind die Sicherheitsbehörden systematisch geschwächt und das Personal abgebaut worden. Die jetzigen Pläne reichen nicht, denn der Aufgabenzuwachs und die desolate Altersstruktur bei Polizei, Nachrichtendiensten und Justiz fordern höhere Zahlen. Auch und gerade in Analysetechnik, Schutzausstattung und Trainingsmöglichkeiten muss massiv investiert werden. Für die Beschaffungen der notwendigen Ausstattung kann man auch nicht auf lange Ausschreibungsverfahren bauen, das muss ausgesetzt werden.

Die Herausforderungen der Zukunft, so Rainer Wendt, sind dramatisch und müssten konsequenter als bisher angegangen werden. Wer in unser Land gekommen ist, um angeblich Schutz und Hilfe zu erhalten und gleichzeitig durch die intensive Begehung von Straftaten immer wieder auffällt, muss Deutschland so schnell wie möglich wieder verlassen. Um die Bevölkerung vor gefährlichen Intensivtätern zu schützen, müssen erheblich mehr Möglichkeiten geschaffen werden, sie in Gewahrsam zu nehmen, bis die Abschiebung erfolgt."

Das neue Buch von Rainer Wendt „Deutschland in Gefahr“ wurde in der Sendung ebenfalls vorgestellt. Rainer Wendt: „Ich freue mich über den großen Zuspruch, deshalb habe ich dem Moderator gerne gesagt, dass meine Erlöse jeweils zur Hälfte der Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland (VOD) und der DPolG-Stiftung in Bayern gespendet werden. Dort ist das Geld gut aufgehoben!“

zur Sendung im SAT.1 Frühstücksfernsehen

Stiftung der Deutschen Polizeigewerkschaft

Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland e.V.