Schießerei in Duisburg
DPolG Bundesvorsitzender: Clans sollten Staat fürchten
Bei einer Schießerei in Duisburg wurden in der vergangenen Nacht mindestens vier Menschen schwer verletzt. Diese Auseinandersetzung, mutmaßlich im Clanmilieu angesiedelt, zeigt einmal mehr, so DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt bei BILD TV, dass solche Clanmitglieder keine Scheu haben, gewalttätig in der Öffentlichkeit aufzutreten.
Auch dass normale Bürgerinnen und Bürger in Mitleidenschaft gezogen werden können, störe sie nicht. Dem nordrhein-westfälischen Innenminister Herbert Reul (CDU) dürfe man keine Untätigkeit bei der Bekämpfung von Clankriminalität vorwerfen. Im Gegenteil, so Rainer Wendt. Reul hat in den letzten fünf Jahren das Thema ganz oben auf die Tagesordnung gesetzt. Mit mehr Personal, guten Gesetzen und moderner Ausstattung geht er die Bekämpfung konsequent an. Das ist ein Marathonlauf, wie Herbert Reul richtig sagt. Am Ende muss es darum gehen, dass die Clans den Staat fürchten und nicht umgekehrt, so der DPolG Bundesvorsitzende.
BILD Talk Viertel nach Acht – 05. Mai 2022 | Thema: „Clan-Krieg in Deutschland“