15. Februar 2023

Einkommensrunde Bund und Kommunen

DPolG und dbb: "Verhandlungsboykott" der Arbeitgeber muss endlich enden

  • Rainer Wendt Einkommensrunde Frankfurt Mittagspause
    Foto: Brenner
    DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt fordert bei der Aktiven Mittagspause in Frankfurt die Arbeitgeber endlich zu ernsthaften Tarifverhandlungen auf
  • Einkommensrunde Frankfurt Mittagspause Foto: Brenner
  • Rainer Wendt Einkommensrunde Frankfurt Mittagspause Foto: Brenner DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt, stellvertretende Bundesvorsitzende der Deutschen Zoll- und Finanzgewerkschaft (BDZ) Adelheid Tegeler, der Vorsitzende der dbb jugend Matthäus Fandrejewski, Florian Preissner (BDZ), v.l.n.r.

Beschäftigte von Zoll und Bundespolizei protestierten in Frankfurt am Main gegen den "skandalösen Verhandlungsboykott" der Arbeitgeberseite in der laufenden Einkommensrunde. DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt ließ am 14. Februar 2023 in der Main-Metropole keinen Zweifel daran, dass die Beschäftigten es ernst meinen: „Was die Arbeitgeberseite betreibt, ist grobe Missachtung der Beschäftigten und skandalöser Verhandlungsboykott, das werden wir uns nicht bieten lassen!

Wir kommen nicht nach Potsdam, um Kaffee zu trinken oder Plätzchen zu knabbern. Wir wollen Ergebnisse erzielen und zwar möglichst rasch. Alle sprechen vom starken Staat, der die vielen Krisen bewältigen soll, die unser Land gerade lähmen und zurückwerfen, und die öffentlichen Arbeitgeber verhalten sich, als hätten sie mit alledem nichts zu tun, das ist unverantwortlich! Wer jetzt nicht endlich ein Angebot vorlegt, das verhandelbar ist, muss mit unseren Reaktionen und unserer Kampfbereitschaft rechnen! Und klar ist auch: Der öffentliche Dienst lässt sich nicht spalten, ohne Wenn und Aber muss das Ergebnis auf den Beamtenbereich übertragen werden, und für Bundesbeamte gehört die Rückführung der 41-Stunden-Woche auf den Verhandlungstisch!“

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