Bluttat von Aschaffenburg
„Die Bürger sind es leid, dass der Staat immer wieder versagt“
Nach der tödlichen Attacke von Aschaffenburg hat Kanzler Olaf Scholz (SPD) die Chefs des Verfassungsschutzes, des BKA und der Bundespolizei ins Kanzleramt beordert.
Heiko Teggatz, stellvertretender Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), ordnet die Debatte um ein mögliches Behördenversagen bei WELT TV ein:
„Wir haben ein Gesetzgebungsversagen in Deutschland, weil wir diese Menschen schlichtweg nicht außer Landes bringen können - unsere Gesetze lassen das nicht zu."
Bei der Messerattacke in einem Park in Aschaffenburg wurden ein zweijähriger Junge und ein 41 Jahre alter Passant getötet. Drei weitere Personen, darunter ein zweijähriges Mädchen, wurden zum Teil schwer verletzt.