Einkommensrunde für Beschäftigte von Bund und Kommunen
8 Prozent für den öffentlichen Dienst – „Wer jetzt nicht investiert, schmiert ab“
- Foto: DPolG Cornelia Doernemann (stv. Bundestarifbeauftragte) und Edmund Schuler (Bundestarifbeauftragter) bei der Forderungsfindung in Berlin
Eine Tariferhöhung von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich. Das ist die zentrale Forderung von DPolG und dbb beamtenbund und tarifunion für die Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen.
Mit der heutigen Forderungsverkündung in Berlin ist der Startschuss für die Tarifrunde Bund und Kommunen 2025 gefallen.
Die Forderungen im Detail:
- Ein Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich zur Erhöhung der Entgelte (ggf. zum besseren finanziellen Ausgleich von besonderen Belastungen).
- Drei zusätzliche freie Tage sowie einen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder.
- Einrichtung eines Arbeitszeitkontos, über das die Beschäftigten eigenständig verfügen.
- Die Entgelte u. a. der Auszubildenden sollen um 200 Euro monatlich erhöht werden.
Die erste Verhandlungsrunde beginnt am 24. Januar 2025. Für die Beschäftigten der Länder wird später im kommenden Jahr separat verhandelt.
Zentral ist für den dbb und die DPolG außerdem die zeitgleiche und systemgerechte Übertragung des Tarifergebnisses auf den Beamtenbereich des Bundes.
Zeitplan:
· Die Verhandlungen starten am 24. Januar 2025.
· Die zweite Runde findet am 17./18. Februar 2025 statt.
· Die Abschlussrunde vom 14. bis 16. März 2025 soll spätestens ein Ergebnis bringen.
Sonderseite zur Einkommensrunde