Geschichte der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG)

Die historischen Wurzeln der DPolG bilden verschiedene Polizei-Vereinigungen, die nach 1871 gegründet wurden. Nach der Beseitigung einiger Hindernisse wurde am 13. Mai 1919 in Berlin der “Reichsverband Deutscher Polizeibeamter” als Vorgänger der DPolG gegründet. 

Im Jahre 1928 wechselte der Name in “Reichsarbeitsgemeinschaft Deutscher Polizeibeamter“ und 1931 in “Reichsgewerkschaft Deutscher Polizeibeamter“. Die Organisation wurde 1933 von den Nationalsozialisten aufgelöst. 

Am 18. August 1951 gründete sich die Gewerkschaft neu als “Bund Deutscher Polizeibeamter” (BDP). 1966 wurde sie in “Polizeigewerkschaft im Deutschen Beamtenbund“ (PDB) umbenannt; im Jahre 1987 bekam die Organisation schließlich den Namen “DPolG“, den sie bis heute führt.

Festschrift 50 Jahre DPolG

Am 16. Oktober 2001 feierte die DPolG mit einem Festakt in Berlin ihr 50jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums erschien eine Festschrift, die einen Abriss der letzten 50 Jahre gewerkschaftlicher Aktivitäten darstellt sowie einen Überblick über die deutsche Polizeigeschichte vom Mittelalter bis heute bietet.

Die Festschrift ist über die Bundesgeschäftsstelle der DPolG erhältlich.

Im Oktober 2021 beging die DPolG ihr 70jähriges Jubiläum (zeitgleich mit dem 10jährigen Jubiläum der DPolG Bundespolizeigewerkschaft). Auch zu diesem Anlass wurde eine Festbroschüre herausgegeben, die ebenfalls über die Bundesgeschäftsstelle erhältlich ist.

Zudem erschien ein Sonderteil im Behörden Spiegel:

70 Jahre DPolG: eine Erfolgsgeschichte

zurück